Klimaanlagen: bessere Leistungsfähigkeit bei hohen Temperaturen

8 August 2022
 Kategorien: Klimaanlage Unternehmen , Blog

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Eine Klimaanlage ist ein System, das die Temperatur und Luftfeuchtigkeit der Raumluft beeinflussen kann und bei dieser Temperatur halten kann. Im Alltag versteht man unter einer Klimaanlage meist eine Raumkühlung und Luftentfeuchter. Ein anderer Vorteil einer Klimaanlage ist die Frischluftzufuhr. An vielen Arbeitsplätzen in bestimmten Ländern ist es gesetzlich vorgeschrieben. Durch hohe Temperaturen wird die Produktivität von Menschen außerdem stark negativ beeinflusst. Während Menschen bei einer durchschnittlichen Raumtemperatur 100 % leistungsfähig sind, sind sie bei 33 °C nur halb so leistungsstark. Dadurch sind Klimaanlagen mittlerweile auch fast überall, wo der Mensch ist.

So kommen Kühlungsgeräte zum Beispiel dort vor, wo Menschen sind – in Verkehrsmitteln wie Zügen, Bussen, Zügen und Autos sowie in Wohnräumen. Zudem wird ein großer Teil der Klimaanlagen in Industrieräumen verwendet, um die nötigen Arbeitsbedingungen für Maschinen und Menschen zu schaffen.

Es gibt viele verschiedene Arten von Raumkühlern
Fest installierte Klimageräte haben den Vorteil viele Funktionen wie Luftbefeuchtung oder Luftfilter zu besitzen. Jedoch sind sie schwer nachträglich in Häuser einzubauen. Split-Klimageräte sind fest installierte, dezentrale Klimaanlagen. Sie sind fest installiert und benötigen einen Wanddurchbruch. Da der Kompressor sich in der Außeneinheit befindet, ist die Lärmbelästigung geringer. Mobile Raumkühler sind häufig attraktiv durch ihren geringen Beschaffungspreis. Nachteilhaft bei diesen Geräten ist der Lärm, bei dem sich oft schwer schlafen lässt und dass durch die Fensteröffnung stetig neue warme Luft in das Zimmer gelangen kann.

Die Technik von einer kühlenden Klimaanlage funktioniert in einfachen Worten folgendermaßen: Sie basiert auf einem geschlossenen Kältekreislauf. Das bedeutet, dass ein Raum gekühlt wird, indem ihm die Wärmeenergie entzogen wird. Währenddessen wird abkühlende Luft von draußen in den Raum geleitet. Wer sich eine Klimaanlage schon einmal genauer angeschaut hat, der wird bemerkt haben, dass Klimaanlagen immer eine Verbindung nach außen haben und dass je Außengerät zwei Schläuche in dieses münden. Nach demselben Prinzip funktioniert auch ein Kühlschrank. Transportiert wird die Wärmeenergie der Klimaanlage von innen nach außen durch das Kältemittel.

Eine Klimaanlage hat zwei Spiralen. Eine innen und eine außen. Beim Innengerät ist diese nicht sichtbar, beim Außengerät ist diese jedoch deutlich auf der Rückseite zu erkennen. Auf der Rückseite des Kühlschranks kann man diese auch sehen. Die Spirale auf der Innenseite nennt sich Verdampfer, die auf der Außenseite Kondensator. Zwischen dem Verdampfer und dem Kompensator befindet sich ein sogenannter Kompressor. Dieser sorgt dafür, dass der Druck in der Richtung des Kondensators erhöht wird und das Kältemittel somit Gasförmig wird. Am Kondensator hilft ein Ventilator, die heiße Luft an die Umwelt abzugeben. Auf der anderen Seite des Kreislaufs, passiert der Teil, welcher dazu führt, dass auch kalte Luft dem Raum zugefügt werden kann. Es gelangt in das Expansionsventil, wo der Druck in der Umgebung reduziert wird. Ein Teil der Kältemittelflüssigkeit wird dadurch verdampft und dem Kältemittel wird Energie entzogen. Somit sinkt die Temperatur und das kalte Kältemittel fließt in den Verdampfer, wo es dann durch einen anderen Ventilator den Raum kühlt.

Wenn Sie mehr zum Thema Klimaanlagen erfahren möchten, können Sie Seiten wie z. B. von der KKR Louwen GmbH besuchen.