Worauf es bei der Lüftungswartung ankommt

15 Juli 2021
 Kategorien: Klimaanlage Unternehmen , Blog

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Frische Luft ist besonders in geschlossen Räumen wichtig. Vor allem in den Bereichen Gastronomie, sowie Verarbeitungsbetrieben ist es wichtig, dass hier die Belüftung optimal funktioniert. Doch auch im privaten Haushalt kann eine Belüftungsanlage von Vorteil sein. Denn auch hier werden Räume immer mit frischer Luft versorgt. Selbstverständlich benötigen solche Anlagen auch eine regelmäßige Lüftungswartung. Was bei einer Wartung einer solchen Anlage zu beachten ist und welche unterschiedlichen Ausführungen es gibt, darüber klärt dieser Ratgeber auf.

Die Bestandteile einer Belüftungsanlage

Eine Belüftungsanlage ist ein technisches Wunderwerk. Sie besteht aus wenigen und wartungsarmen Bauteilen. In der Regel besteht eine Belüftungsanlage aus mindestens einen Ventilator der die Luft durch die Anlage befördert, darüber hinaus verfügt sie über einen Lufterhitzer bzw. -kühler. Diese kühlen oder erwärmen die Luft. Bestehen tun diese Erhitzer aus Lamellen, die hinter- oder nebeneinander angeordnet sind. Danach kommt der Luftbefeuchter. Dieser hält die Luft immer bei einer bestimmten Luftfeuchtigkeit. Danach kommt der Luftfilter, der die einströmende Luft von Schadstoffen reinigt. Danach kommt der Schalldämpfer der den Ventilator umhüllt und dessen Geräusche dämpft. Volumenstromregler halten hingegen den Luftstrom innerhalb konstanter Parameter. Aktivkohlefilter filtern ferner Geräusche und Mikropartikel. Diese sind hauptsächlich in den Drossel- und Jalousieklappen eingebaut. Wie man erkennt, ist es daher wichtig regelmäßig eine Lüftungswartung mithilfe von beispielsweise der WETABO GmbH durchzuführen.

Die Schritte bei einer Lüftungswartung

Eine Wartung der Lüftungsanlage sollte alle zwei Jahre durchgeführt werden. Eine Pflicht in dieser Hinsicht gibt es allerdings nicht. Die Filter hingegen sollten jährlich ausgetauscht werden. Im ersten Schritt werden die Außen- und Abluftdurchlässe geprüft. Darüber hinaus wird auch der Wandlüfter selbst inspiziert. Diese Bauteile sollten frei von Verschmutzungen und Korrosion und dabei dicht sein. Darüber hinaus sollte der Lüfter keinen Lagerschaden aufweisen. Im zweiten Schritt wird das Luftverteilsystem auf Verschmutzungen überprüft. Hierbei wird auf Korrosion der Bauteile geachtet. Darüber hinaus wird auch die vorhandene Dämmung überprüft. Dieser Schritt ist wichtig, denn wenn eine defekte Dämmung besteht, kann Korrosion durch Kondensat leichter entstehen. Darüber hinaus führt es auch zu Wärmeverlusten und somit zu steigenden Energiekosten. Auch Schimmel ist bei einer defekten Dämmung nicht auszuschließen. Abschließend wird noch der Luftfilter überprüft. Hierbei wird der Verschmutzungsgrad begutachtet und welcher Typ Luftfilter eingesetzt worden ist. Nach Möglichkeit wird der Luftfilter und dessen umliegende Elemente gereinigt oder bei Bedarf auch ausgetauscht. Im Anschluss erfolgt eine Funktionsprüfung. Hierbei wird der korrekte Einbau der Filter geprüft. Darüber hinaus wird die gesamte Anlage nochmals auf Dichtheit geprüft. Auch die Funktion zur Filterüberwachung wird in Augenschein genommen. Auch der Kondensatablauf ist hierbei von entscheidender Bedeutung, denn das Wasser muss ohne Probleme abfließen können. Kann es das nicht, können hohe Folgekosten entstehen. Ebenfalls wird der eventuelle Erdreich-Wärmeüberträger in dieser Hinsicht überprüft.